Die Online-Zeitung für unsere Gäste und uns

Vereinshaus Dösner Str. 50
Vereinshaus Dösner Str. 50

Wir begrüßen die Besucher unserer Gartenanlage und die Mitglieder des Vereins! Unsere Gärten dienen nicht nur unserer eigenen Freizeitgestaltung und der Ernte von gesundem Obst und Gemüse, sondern vor allem auch der Erholung.

Unsere Gartenanlage ist für alle Besucher während der Saison von April bis Oktober von 8 bis 21 Uhr geöffnet. In dieser Zeit laden wir Sie gern zu einem Rundgang ein! Schauen Sie über die Zäune, erfreuen Sie sich an den vielen Blumen und den schön gestalteten Gärten.

Sollten Sie selbst Interesse an einem eigenen Garten in unserer Anlage haben, können Sie sich hier über die verfügbaren Parzellen informieren. Für konkrete Anfragen steht Ihnen unser Vorstand gern zur Verfügung!

Natürlich soll diese Website auch unserem eigenen Informationsaustausch dienen. Liebe Mitglieder, schauen Sie immer mal wieder vorbei! Bitte beachten Sie auch immer die Rubriken „letzte Mitteilungen“ und „Aktuelles“. Wer gern mal in der Zeitung des Gartenverbandes der Stadt Leipzig blättert, aber kein Exemplar mehr in den Kästen gefunden hat, kann die Ausgaben der letzten Monate hier lesen, herunterladen und auf Wunsch interessante Artikel ausdrucken.

Zur Geschichte des Vereins

Die Gartenanlage des Kleingärtnervereins „Am Wetterschacht 1936” e. V. liegt am südöstlichen Stadtrand von Leipzig direkt neben dem Naherholungsgebiet „Lößniger Park“ – dem Landschaftsschutzgebiet Lößnig – Dölitz. Sie wurde um das Jahr 1936 (verschiedene Angaben) gegründet und umfasst eine Fläche von knapp 10 Hektar mit heute 276 Parzellen.

SchachtDoelitzWestLOW
Schacht Dölitz West

Unter dem Gelände des Parks und auch der Gartenanlage befindet sich in etwa 80 Meter Tiefe ein Braunkohleflöz, das von 1944 bis 1955 abgebaut wurde. Diese Förderung hat die Geschichte der Gegend bestimmt. Ein nicht mehr vorhandener zu den Förderanlagen gehörender Wetterschacht gab der Gartenanlage ihren Namen. An der Geschichte Interessierte können gern hier bei Wikipedia mehr dazu nachlesen!

Die bis vor einigen Jahrzehnten teilweise sich senkenden Stollen haben sowohl den Park als auch Teile der Gartenanlage beschädigt und geformt – diese Gefahren und Veränderungen sind heute aber durch ständige Kontrollen ausgeschlossen.

Während des Zweiten Weltkrieges und vor allem danach waren die Menschen froh, dass es ihnen von der Stadt Leipzig ermöglicht wurde, ein Stück Grabeland urbar zu machen und zur Produktion von Nahrungsmitteln und natürlich auch zur Erholung zu nutzen. Rückschläge wie die Beschädigungen durch den großen Bombenangriff von 1943, notwendige Pacht-Kündigungen oder Umstrukturierungen konnten den Elan der Kleingärtner nicht bremsen. So wurde zum Beispiel 1983 eine größere Fläche (das sogenannte „Gorbitzer Dreieck”) dazugenommen, da es etliche Vereinsmitglieder mehr als Parzellen gab.